Stress – weit mehr als nur Termindruck

Das Thema Stress nimmt als Krankheitsbild in unserer Gesellschaft stetig zu – in enger Verbindung mit Depressionen und Burn-out. Häufig sind rasante Veränderungen von Gesellschaft und Wirtschaft die Ursache. Arbeitsplatzunsicherheit, wachsende Anforderungen an Mobilität, Schnelligkeit und Flexibilität und Leistungsdruck spielen eine zunehmende Rolle.

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Bei Depressionen gerät das Zusammenspiel der Hormone zur Bewältigung von Stress aus der Balance. Jährlich erkranken in Deutschland – laut Max-Planck-Institut für Psychiatrie – etwa 4,4 % der Männer bzw.13,5 % der Frauen an einer Depression. Das entspricht 7,8 Mio. Betroffenen pro Jahr. Die WHO schätzt, dass Depressionen demnächst weltweit die zweithäufigste Ursache von Arbeitsunfähigkeit sein werden. Laut einer Langzeitstudie des Zentrums für Psychiatrie der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt erkranken mittlerweile 40 (vierzig!) Prozent aller Deutschen einmal in ihrem Leben an einer depressiven Erkrankung. In den 1970er Jahren waren es noch 9 %.

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Auch das sogenannte Burn-out-Syndrom, ein chronischer Erschöpfungszustand über mehrere Monate, ist längst keine Seltenheit mehr. Den Betroffenen fehlt die Energie und Motivation, die Leistungsfähigkeit wird erheblich vermindert. Mögliche Ursachen sind chronische Infekte, Stress-Situationen oder emotionale Belastungen. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich über mögliche Präventions- und Heilungsmaßnahmen beraten. Eine Blutanalyse kann die wichtigsten Warnsignale des Körpers frühzeitig offenlegen.